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Weltcupstart in Schweden
Wenn man von OL und Schweden redet, denkt man vor allem an coole Wälder. Diesmal haben wir uns aber ausschliesslich mit dem grossen Kartenmassstab und urbanem Gelände beschäftigt. Meine Leistungen waren durchzogen, doch mit dem 10. Rang im Sprint gelang mir ein ansprechendes Resultat.
Zum Auftakt wurde uns ein abwechslungsreicher und fordernder Sprint in einem Aussenquartier von Borås geboten. Es war nicht einfach die besten Routen auf der Karte zu sehen. Dazu war auch die Ausführung im Gelände eine Herausforderung, da es immer wieder Hindernisse hatte. Nicht zum ersten Mal verlor ich in der Startphase etwas zu viel Zeit. Danach hatte ich gemäss Zwischenzeiten ein gutes Tempo, ehe ich dann im Schlussteil wegen ein paar Unsauberkeiten wieder Zeit einbüsste. In Bezug auf meine technisch solide Leistung war ich im Ziel zufrieden. Auch schon hätte das zu einer Top-Platzierung gereicht, diesmal resultierte der 10. Rang. Rangliste / GPS / Routenanalyse
Abgeschlossen wurde dieser Weltcupblock mit einer Sprintstaffel. In der Besetzung Martina Ruch, Florian Howald, mir und Deborah Stadler landeten wir auf dem 15. Rang (Rangliste/ Karte). Gesamthaft habe ich mir von dieser Reise nach Borås mehr erhofft, speziell was die Resultate angeht. Dank dem 10. Rang im Sprint konnte ich mir aber einen Platz im Schweizer Team für die erstmals stattfindende Sprint-OL-WM sichern. Somit werde ich am 30. Juni in Dänemark mein 56. WM-Rennen, das 15. im Sprint, bestreiten und dort versuchen die 10. Sprint-Medaille zu ergattern.