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Intensives Trainingslager in Südafrika

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Drei Wochen in Südafrika sind bereits vorbei und bald geht es wieder nach Hause. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Höhentrainingslager, nicht zuletzt weil alles planmässig verlief. Die vielen Trainings standen klar im Mittelpunkt, daneben galt die Aufmerksamkeit meist der Erholung. Ein bisschen Zeit nahmen wir uns jedoch auch noch um Etwas von Afrika zu sehen.

Zusammen mit den beiden Marathonläufern Tarcis Ancay (aus Ayer VS) und Bruno Heuberger (Henau SG) reiste ich am 4. Januar nach Dullstroom in Südafrika. Bruno kannte ich bereits von einigen Laufveranstaltungen her, Tracis kannte ich aber überhaupt nicht. Beide sind mit über 35 Jahren einiges erfahrener als ich und sind sich als Marathonläufer grosse Trainingsumfänge gewöhnt. Neben den vielen Trainings zusammen mit ihnen konnte ich so auch von ihren Erfahrungen und Trainingsphilosophien profitieren und lernen. Tracis spielte bis mit 30 Jahren Fussball und wechselte erst danach zum Laufsport. Beide nehmen jetzt nochmals alle Kräfte zusammen um ihr Karriereziel, Qualifikation für einen Olympia Marathon, zu erreichen.

Wir hatten hier zu dritt ein schönes Häuschen und lebten die letzten drei Wochen unter einem Dach. Obwohl wir uns vorher kaum kannten, war das überhaupt kein Problem. Unstimmigkeiten waren selten und wir konnten uns auch bei der Trainingsplanung immer einigen. Wir machten praktisch alle Lauftrainings zusammen. Da wir Alle etwa auf dem selben Niveau sind, konnten wir so speziell in den schnellen Trainings voneinander profitieren. Bei einzelnen Einheiten kürzte ich jeweils etwas ab, vor allem wenn spezielle Marathontrainings auf dem Programm standen. Durchschnittlich machte ich in diesen drei Wochen zwei Lauftrainings pro Tag, was eher über meinem bisherigen Umfang liegt. Doch bis jetzt habe ich diese Trainings gut verdaut und fühle mich noch erstaunlich frisch, was sicherlich auf die genügende Erholungszeit zurückzuführen ist. Auch an der Trainingintensität fehlte es nicht. Speziell zwei Bahntrainings waren sehr hart, wahrscheinlich auch weil wir uns hier auf 2000 Meter über Meer befinden. Die Gegend hier um Dullstroom eignet sich aber auch sehr gut um schöne Ausdauertrainings zu machen. Am Anfang hatten wir jedoch etwas Schwierigkeiten schöne Laufrunden zu finden, es gibt hier auch keine aktuelle Landeskarte. So machten wir uns von Training zu Training vertrauter mit dem Gelände. Es gibt hier zahlreiche, kleine Wege, von denen wir bei fast jedem Training wieder neue entdecken. So ist es auch nicht schwierig sich für die nächste Laufeinheit zu motivieren, denn es gibt immer wieder Etwas zum entdecken...

Auch OL Trainings habe ich einige gemacht, zusammen mit dem Finnischen Nationalteam. Grundsätzlich sind aber die Wälder hier nicht sehr anspruchsvoll und die Karten haben nicht den selben Standart wie z.B. in der Schweiz. Ein Sprint- sowie ein Mitteldistanz/-Training, welche ich als schnelle Einheiten absolvierte, waren aber eine gute Gelegenheit etwas im OL-Rhythmus zu bleiben.

So gut hier die Bedingungen sind, so freue ich mich aber auch wieder nach Hause zu kommen. Es waren drei intensive Wochen, in denen wir die Abwechslung zum Trainingsalltag gar nicht gross suchten. Ein Ausflug in den Krüger Nationalpark blieb eigentlich der Einzige, war aber auch sehr eindrücklich und schön. Dieses Trainingslager werde ich aber sicher in sehr guter Erinnerung behalten, denn ich genoss den Trainingsalltag hier sehr. Vor allem die angenehmen Temperaturen werde ich sicher vermissen, denn es gibt wohl nicht viel schöneres als nach einem harten Training die Schuhe vor dem Haus auszuziehen und sich auf dem Rasen etwas zu erholen...

   

Infos zu einigen Trainings 

Fotos

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Lauftraining auf einem Lehmweg bei Dullstroom.

  

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Auslaufen nach einem harten Bahntraining.

  

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Auf dem Ausflug in den Krüger Nationalpark...

  

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...sahen wir wilde Tiere aus der Nähe.

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Ein verdientes Dessert nach einem strengen Tag.

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