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Trainingsweekend in Sisteron
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Zusammen mit einigen Kolleginnen und Kollegen aus dem Nationalkader trainierte ich letzte Woche während drei Tagen in Südfrankreich, wo wir neben guten Trainings auch Wärme und Sonne vorfanden. Das steinige und sandige Gelände war sehr interessant und zudem recht steil. Wir wurden also bis aufs letzte gefordert - nach fast acht Stunden OL-Training kehrte ich gestern ziemlich müde in die Schweiz zurück.
Zuerst mussten wir eine fünfstündige Büsslifahrt hinter uns bringen, bevor wir in der französischen Provence am Donnerstagabend ins Bett gehen konnten. Am nächsten Morgen starteten wir dann mit dem ersten Training. Als Einstieg musste jeder Läufer zwei Posten setzten, daraus entstand dann ein Karussell-OL. Das zweite Training am Freitag war bereits eine intensive Form. Dreimal galt es einen Berglauf mit anschliessendem Downhill-OL zu bewältigen. Beim diesem Training musste ich mehrere Suchaktionen in Kauf nehmen. Das Gelände war sehr fein gegliedert und das hohe Tempo durch das Abwärtslaufen machte es auch nicht einfacher. Nach einem Grob-/Fein- und einem Nacht-OL stand zum Abschluss noch eine Staffel auf dem Programm. Zusammen mit den Franzosen, die gleichzeitig mit uns in dieser Region trainierten, stellten wir gemischte Teams zusammen. Durch den direkten Gegnerkontakt wurde man so nochmals gezwungen, das letzte aus sich heraus zu holen. Das funktionierte sehr gut und war zugleich ein gelungener Abschluss dieses Kurztrainingslagers. Als nächstes steht nun die Nacht-OL SM auf dem Wettkampfprogramm.
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