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Trainingslager in Süditalien
Mit dem Verlauf des Trainingslagers bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich beim einen oder anderen Training technisch etwas Mühe hatte. Speziell der 5-Minutenfehler bei der MOC-Mitteldistanz beschäftigte mich ziemlich und ich musste mir nachher eingestehen, dass ich einfach mal konzeptlos losgerannt bin zu diesem Posten. Auch das Küstengelände forderte stets volle Konzentration, vor allem weil die Vegetation teilweise sehr dicht war. Speziell zufrieden war ich mit den 4 Sprinttrainings, die wir in den historischen Altstädten absolvierten. Da tauchten keine Probleme auf und ich hatte meist alles unter Kontrolle. Diese Sprints waren aus meiner Sicht ganz klar die Highlights der Woche, auch wegen dem Drumherum. Gabriele Viale und sein Team machten jeweils einen Riesenevent aus einem einfachen Training. Mit Speaker, Musik, Startrampe, Schulkindern und Carabinieri, die die Strassen absicherten, wurde jeweils die Bevölkerung auf den Anlass aufmerksam gemacht. Danach gab es jeweils einen Apéro, offeriert vom Bürgermeister, und so konnten wir die Energiespeicher wieder mit feinen italienischen Spezialitäten füllen. Es lief also auch neben den Trainings einiges, weshalb die 10 Tage sehr kurzweilig waren.