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Testlauf in Le Revard
Für mich war es die erste Langdistanz seit langem und dementsprechend war ich ein bisschen unsicher wie ich das durchstehen würde und ging auch etwas vorsichtig ins Rennen. Ich freute mich aber sehr auf den Lauf, denn in diesen Gebieten laufen zu können ist so oder so ein Abenteuer. Zu den Posten 1 und 6 machte ich eigentlich die einzigen Fehler, die auch sofort auf meiner GPS-Route ersichtlich sind. Daneben gab es aber zahlreiche Zeitverluste wegen Unsicherheiten, Mikroroutenwahlen sowie auch groben Routenwahlfehlern. Obwohl es schön war wieder einmal auf einem Podest zu stehen ist das eigentlich ein schwacher Trost, denn 12 Minuten Rückstand sind schon ganz deftig. Es gilt jetzt die Zeit, die noch bleibt bis zur WM im August, optimal zu nutzen. In der angelaufenen Woche bleibt das Schweizer Team noch in Frankreich und trainiert in relevanten Gebieten.