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Unerwarteter Sieg bei der Nordic Tour
Spätestens nach dem 2. Rang in Göteborg und der damit verbundenen Führung in der Gesamtwertung habe ich natürlich schon mit dem Sieg geliebäugelt. Doch der Vorsprung war gering und ich wusste dass noch viel passieren kann. Trotzdem ging ich ins Rennen mit der Absicht mich nicht einholen zu lassen. Doch bereits zum dritten Posten wurde ich von Matthias Merz eingeholt, da meine Route nicht die Schnellste war. In der Folge machte er Tempo und ich versuchte dran zu bleiben. Abgesehen von ein paar kleinen Fehlern kamen wir so gut vorwärts und konnten die anderen Konkurrenten auf Distanz halten. Zu Posten 22 nahmen wir dann unterschiedliche Routen, wobei meine 12 Sekunden schneller war. Diese Lücke konnte zwar Merz wieder schliessen, doch zum 25. Posten trennten wir uns erneut und ich war wieder rund 14 Sekunden schneller und konnte den entscheidenden Vorsprung rausholen. So lief ich alleine dem Ziel entgegen und konnte den Einlauf zu diesem wichtigen Weltcupsieg richtig geniessen. Nach einem schwierigen Winter mit der Fersen-OP und den vielen Auf und Abs ist das eine riesige Genugtuung!