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10mila-Absturz
Als ich am Sonntagmorgen um 04.00 aufstand erfuhr ich schnell, dass die Nacht alles andere als grandios verlief: Über 50 Minuten Rückstand nach Strecke 4 - ein richtiger Motivationskiller. Was genau schief lief wissen wohl selbst die Direktbeteiligten noch nicht genau. Jedenfalls wurden viele Fehler gemacht. Immerhin haben wir so den Unterhaltungswert des GPS-Tracking entscheidend mitgeprägt, wenn auch ungewollt.
Erfreulicherweise konnte ich mich trotzdem noch gut auf meinen Einsatz auf der Schlussstrecke einstellen. Unser Coach Jarle meinte, das Ziel sei jetzt möglichst viele Streckenbestzeiten zu holen. Jostein, Baptiste und Martin schafften das auch noch. Ich selbst lief teilweise zu ungenau, dafür fühlte ich mich physisch tiptop. Ohne gross kämpfen zu müssen konnte ich offensiv und schnell laufen. Dass es so ring ging ist sicher auch dem tollen Gelände zu verdanken.
In rund 40 Tagen steht mit der Jukola bereits das nächste grosse Club-Ziel auf dem Programm, wo wir uns logischerweise rehabilitieren wollen.