Nach zwei OL-freien Wochenenden freute ich mich letzte Woche wieder ins Geschehen eingreifen zu können, denn es standen drei vielversprechende Wettkämpfe auf dem Programm.



 
Sprint, Kirchberg/Alchenflüh
Sozusagen mit einem Prolog in Form eines Stadt-Sprints ging es am Mittwochabend los. Das neu kartierte und unbekannte Gebiet sorgte für ein tolles OL-Erlebnis. Es war ein kleiner aber feiner Anlass, den ich erst noch zu meinen Gunsten entscheiden konnte.
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Mitteldistanz, Schwefelbergbad
Ähnlich wenig wusste man von diesem Wettkampfgelände im Gantrischgebiet. Es wurde ein sehr abwechslungsreicher Wettkampf, der durch ein paar ruppige Waldstücke sowie über steile und steinige Wiesen führte. Auch diesen Lauf, der wie bereits der Sprint zuvor zur Swiss Orienteering League zählte, konnte ich gewinnen, diesmal knapp vor Bruder Martin.
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Langdistanz-SM, Gurnigelwald
Im Gebiet vom Sonntag bin ich zwar schon gelaufen, trotzdem, oder vielleicht deswegen, freute ich mich auf eine herausfordernde Langdistanz. Einmal mehr enttäuschte der legendäre Gurnigelwald nicht, denn spannende Routenwahlen und knifflige Posten wechselten sich ab. Ich zeigte grösstenteils eine gute Leistung und lag auf Medaillenkurs, als mir bei Posten 22 das Missgeschick passierte. Dort erwischte ich nämlich einen falschen Posten, ohne es zu bemerken. Das war ärgerlich, zugleich aber auch ein hilfreicher Fingerzeig, dass ich bei der Kontrolle der Postennummern wieder genauer werden muss. So oder so ein Dankeschön den Organisatoren für diese tollen Wettkämpfe!
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Mein nächster sportlicher Fixpunkt in der Agenda ist das nationale OL-Weekend in San Bernardino vom 19./20. September. Kurz darauf folgt mit dem Weltcupfinal in Arosa noch das letzte grosse Highlight der Saison. In den nächsten Wochen steht aber noch ein ganz anderes Highlight an, worüber auch die Medien schon berichteten.