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EM-Gold in Tschechien!

0530
Im tschechischen Jesenik konnte ich letzte Woche meinen EM-Titel über die Langdistanz erfolgreich verteidigen. Neben diesem goldigen Highlight sorgten aber auch schlechte Leistungen dafür, dass ich mit gemischten Gefühlen von dieser EM zurückreiste.


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Die EM-Woche startete ich mit einem guten 5. Rang im Sprint. Die anspruchsvolle Bahn an Hanglage hatte es in sich und ich erwischte mehrere Male nicht die beste Route. So verlor ich zum Beispiel zum 9. Posten 15 Sekunden und zum 15. Posten 9 Sekunden, ohne dass ich das unterwegs bemerkt hatte. Rangliste / Grafik / Karte / Karte Quali

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Mein Highlight dieser Woche war ganz klar der Lauf über die Langdistanz, denn es war ein Wettkampf bei dem eigentlich alles passte. Nach einer etwas verhaltenen Startphase fand ich einen tollen Rhythmus, den ich bis ins Ziel durchziehen konnte. Damit konnte ich mir den dritten EM-Titel über diese Distanz sichern und zugleich war es im fünften EM-Langdistanzrennen meine fünfte Medaille. Rangliste / Grafik / Karte / GPS / Karte Quali

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Ein Tiefpunkt war die Mittel-Quali, bei der ich den geforderten 17. Rang um 9 Sekunden verpasste. Nach der Langdistanz hatte ich mich schlecht erholt und so fühlte ich mich auch zwei Tage danach nicht wirklich frisch. Das war für mich jedoch noch kein Grund zur Sorge, denn ich wollte mich mit einem technisch sauberen Lauf qualifizieren. Das gelang mir dann leider überhaupt nicht, ich lief verkrampft und machte gleich mehrere Fehler. Am Schluss war es mindestens einer zu viel und ich musste zum ersten Mal in meiner Elitekarriere eine Nichtqualifikation verdauen. Weitere Analysen gibt es im Video oder auf World of O. Rangliste / Grafik / Karte / GPS

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Für die Staffel zusammen mit den Kyburz-Brüdern fühlte ich mich dann wieder bereit und gut erholt. Der Rennverlauf stimmte perfekt für unser Team als ich in einer kleinen Spitzengruppe auf die zweite Strecke startete. Nach einer guten Startphase verlor ich dann leider zum 4. Posten völlig die Kontrolle und setzte 2.5 Minuten in den Sand beziehungsweise Wald. Ich lief viel zu tief in den Hang, verlor die Richtung und las parallel falsch mit. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich wohl zu viel wollte und demzufolge zu viel Risiko einging, anstatt kontrolliert zu laufen. Unsere Medaillenchancen waren somit weg, glücklicherweise konnte "Schweiz 2" die Kohlen aus dem Feuer holen. Für mich war es ein bitterer Moment, habe ich doch die ansonsten tolle Teamleistung zunichte gemacht. Rangliste / Karte / GPS 2.Strecke

Das Schweizer Männerteam zeigte an dieser EM eine eindrückliche Teamleistung und sicherte sich alle 4 Goldmedaillen. Meine Bilanz fällt dagegen etwas durchzogen aus, jedoch überwiegt im Nachhinein die Freude über die gewonnene Goldmedaille. Die gemachten Fehler werden natürlich noch genau analysiert, damit ich für kommende Wettkämpfe die nötigen Justierungen machen kann. Mit gut 2.5 Monaten bleibt mir nun genügend Zeit, um mich auf das nächste grosse Ziel, die WM in Schweden, vorzubereiten.

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