Mitte Juli reiste ich für 10 Tage ins Engadin, um an der Swiss O Week teilzunehmen. Da ich bei der dritten Etappe für die Bahnlegung mitverantwortlich war, kam der Gesamtsieg nicht in Frage und so fokussierte ich mich auf einzelne Etappensiege, was mir bei der vierten Etappe auch gelang.

Die Swiss Orienteering Week bot einmal mehr alpinen OL vom Feinsten in anspruchsvollem Gelände. Ein Highlight für mich war dabei die vierte Etappe in Maloja, welche durch sehr ruppiges Gelände führte. Trotz einigen Zeitverlusten kam ich da am besten zurecht und konnte den angestrebten Etappensieg feiern.
Bei der dritten Etappe war ich für einmal in einer anderen Funktion im Einsatz und zwar als Bahnleger. Zusammen mit Bruder Beat war ich für alle 51 Kategorien verantwortlich, was im Vorfeld so einige Arbeitsstunden vor dem Computer oder auch im Gelände benötigte. Am Wettkampftag selber platzierten wir 170 verschiedene Posten im Gelände, um möglichst allen Kategorien gute Bahnen präsentieren zu können. Dabei versuchten wir die Läufer mit Routenwahlproblemen zu fordern. Eine GPS-Analyse der beiden Elitekategorien Damen- und Herrenelite findet man hier als PDF.

• Karte Prolog Quali / Final
• Karte 2. Etappe Stazerwald
• Karte 3. Etappe Diavolezza
• Karte 4. Etappe Maloja