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1. Rang am Biofarm-Cup in Henggart

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Beim heutigen, nationalen OL in Henggart konnte ich meine gute Form umsetzten und einen tollen Sieg feiern. Ich lief ein beinahe fehlerfreies Rennen und konnte drei Minuten und mehr auf meine Konkurrenten herausholen. Ich wusste, dass ich gut trainiert hatte über den Winter. Dieses gute Resultat bestätigt das natürlich. Doch damit es beim nächsten Lauf nicht anders aussieht muss ich weiter hart trainieren.

Die Vorbereitung auf diesen Wettkampf war etwas speziell. Letzten Samstag startete ich als Test bei einem regionalen OL im Säuliamt. Am nächsten Tag hatte ich Schmerzen in meiner Achillessehne. Zuerst wusste ich nicht, ob es nur eine Druckstelle vom OL-Schuh war oder doch etwas Ernsteres. Bis am Dienstag trainierte ich noch normal weiter. Am Mittwoch wollte ich mich erholen für die beiden Laufbandtests vom Donnerstag. Für diese Tests reiste ich nach Magglingen, wo ich auch noch andere medizinische Untersuche hatte. Bevor ich zum Test startete zeigte ich meine Verletzung noch unserem Teamarzt. Die Sehne war entzündet, stellte er fest.  Nach einigen Diskussionen entschieden wir uns dann, eine Ruhepause einzulegen, beziehungsweise die beiden Tests abzublasen. So hatte meine Achillessehne dann bis am Samstagabend Zeit, sich zu regenerieren. Als Test machte ich dann ein Lauftraining. Dieser fiel durchwegs positiv aus und nach Absprache mit dem Teamarzt, entschieden wir uns den Wettkampf von heute zu bestreiten.

Damit stieg natürlich meine Motivationskurve etwas weiter nach oben und ich freute mich richtig auf diesen OL. Das Einlaufen verlief ohne Probleme, so konnte ich zuversichtlich an den Start gehen. Ich nahm mir vor von Anfang an ein hohes Tempo zu wählen. Das klappte auch sehr gut, nur technisch brauchte ich einige Posten bis ich ein gutes Gefühl hatte. Bei den Posten 1, 2 und 4 machte ich jeweils im Postenraum ein kleines Böglein. Total kostete das jedoch weniger als eine Minute. Von da an lief es wie am Schnürchen. Bei keinen der folgenden Posten verlor ich mehr als 15 Sekunden auf den Abschnittsschnellsten. Das ergab die Analyse. Während dem Wettkampf wusste ich jedoch nie richtig, wie gut ich wirklich unterwegs war. Ich versuchte dauernd das Tempo hoch zu halten und liess mich selten, von der Konzentration aufs OL machen, stören. Ausser beim Posten 16: Dort scheute ich eine Wildsau auf. Diese rannte dann ganz gestört herum, zuerst den Hang hinauf, nachher  wieder hinunter und dann dem Hang entlang. Zum Glück musste ich auch in die selbe Richtung laufen und so versuchte ich, ihr nach zu rennen. Ich war jedoch ganz erstaunt, wie schnell so eine dicke Sau rennen kann. Auf jeden Fall hatte ich keine Chance und verlor sie schon bald aus dem Blickfeld. Wahrscheinlich musste sie sich nach diesem Sprint hinter einem Baum ausruhen ;-)

Zum Glück warf mich diese Aktion nicht aus dem Konzept und ich konnte mich gleich wieder auf die Karte und den kommenden Posten konzentrieren. In der Schlussphase fühlte ich mich immer noch sehr gut, auch da kam ich fehlerfrei durch. Die Achillessehne spürte ich den ganzen Lauf praktisch nicht, nur bei einigen "Abfahrten" machte sie sich bemerkbar. Im Ziel war ich sehr zufrieden mit meiner Leistung. Jedoch war ich auch gespannt, was meine Konkurrenten so gemacht hatten. Nach meinem Lauf musste ich mich noch etwas gedulden, bis alle im Ziel waren. Es konnte mich aber niemand mehr vom ersten Rang verdrängen und so konnte ich mich richtig über diesen Sieg freuen.

Kartenausschnitt aus dem Hünikerwald:

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Rangliste Herren Elite ( 13.8 km / 475 HD / 27 Posten)

Daniel Hubmann         OL Regio Wil  1:13:19        

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Matthias Merz  OLG Rymenzburg      1:16:36  
Marc Lauenstein  CO Chenau  1:16:43   
Baptiste Rollier  CO Chenau  1:17:07  
Fabian Hertner  OLV Baselland  1:17:13   
Benno Schuler OLG Goldau 1:17:23         
Thomas Hodel  CO Chenau  1:18:25  
Andreas Rüedlinger  OLK Rafzerfeld  1:19:08   
Andreas Müller  OLG Säuliamt  1:19:29   
10  David Schneider  OL Regio Wil  1:19:30   

 

   

 

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Das Siegerpodest bei den Herren (Foto: Martin Hubmann)

 

 


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Die Tagessieger: v.l.n.r. Daniel Hubmann, Simone Niggli, Sara Lüscher, Jonas Mathys (Foto: Oliver Grimm)

 

 

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