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Tiomila 2006: Rang 26 für TuS

   
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Nach dem Trainingslager in Schweden reiste ich direkt weiter nach Finnland, wo ich bei meinem finnischen Club Turun Suunnistajat trainierte und mich zugleich auf die Tiomila vorbereitete. Ich lief die 10. und letzte Strecke dieser traditionellen Staffel. Leider konnte unser Team die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Trotzdem war es ein tolles Erlebniss.

Zusammen mit meinen Clubkollegen stieg ich am Donnerstagabend auf die Autofähre von Turku nach Stockholm. Nach einer zusätzlich längeren Autofahrt kamen wir dann in der Nähe von Örebro an, wo die diesjährige Tiomila ausgetragen wurde. Zuerst musterten wir das Zielgelände und stellten unser Clubzelt auf. Danach machten wir in der Nähe noch ein Kartentraining, um uns auch mit dem Gelände vertraut zu machen. Am Samstagnachmittag kam bei mir dann zum ersten Mal so richtig die Wettkampfstimmung auf, beim Mitverfolgen des Frauenrennens. Vom Herrenrennen bekam ich dann wesentlich weniger zu sehen. Der Massenstart zur ersten Strecke erfolgte um 23:00. Um diese Zeit war ich bereits tief am schlafen, denn für die 10. Strecke musste ich um 6:00 wieder aus den Federn. Meine Clubkollegen meisterten ihre Aufgaben unterschiedlich. Etwas Pech war auch mit im Spiel. Denn jener Läufer auf der langen, ungegabelten Nachtstrecke verlor eine Linse. So lief er einen Teil des Rennes mit einem geschlossenen Auge und fiel rund 15 Minuten hinter das Spitzentram zurück. Ichwurde an 33. Stelle in den Wald geschickt, was etwas unter  unseren Erwartungen lag. Bei der Vergabe der Spitzenplätze konnten wir also nicht mitreden, der Rückstand betrug über eine halbe Stunde. Trotzdem nahm ich das Rennen motiviert in Angriff. Die Startphase war technisch nicht so anspruchsvoll, die Belaufbarkeit umso besser. Zusammen mit drei anderen Läufern erwischte ich einen guten Einstieg. Beim 3. Posten waren wir dann nur noch zu zweit. Bei den folgenden, „schwierigeren“ Posten 4-11 kam ich ohne grössere Probleme durch. So richtig flüssig lief es aber auch nicht. Die Sicherheit fehlte ein wenig und dementsprechend war das Gefühl auch nicht so super. Auf dem langen Abschnitt zu Posten 12 versuchte ich dann die Wege zu nützen um aufs Tempo zu drücken. Das klappte sehr gut und ich konnte zu drei weiteren Läufern aufschliessen. Diese waren läuferisch etwas langsamer als ich, was ich bei den nächsten Posten feststellen konnte. Es war jedoch schwierig diese zu distanzieren, denn durch kleine Unsicherheiten meinerseits konnten sie immer wieder aufschliessen. Zum Posten 24 (141) gelang es mir dann, diese Konkurrenten endgültig etwas zu distanzieren. Unser Team landete somit auf dem 26. Rang. Natürlich war damit niemand so richtig zufrieden, der Optimismus für die nächste grosse Staffel trug aber keinesfalls einen Schaden davon.

   

   

Hier einige Fotos zum Tiomila - Weekend:

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