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OL-Leckerbissen in Kandersteg

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In äusserst anspruchsvollem Gelände fanden letztes Wochenende zwei nationale Läufe bei Kandersteg statt. Die Organisatoren stellten zwei OLs vom Feinsten auf die Beine, wobei ich richtig gefordert wurde, manchmal war ich jedoch auch etwas überfordert...

Nationaler OL, Öschinen

Das Spezielle an diesem Wochenende war, dass am Samstag ein normaler Mitteldistanz OL stattfand und beim Lauf am Sonntag mit den Zeitrückständen vom Samstag gestartet wurde. Dieser Mitteldistanzlauf vom Samstag war zugleich Selektionslauf für Weltcup und CISM. Ich lief auf den 6. Rang, womit ich nicht ganz zufrieden sein konnte. Bereits zum zweiten Posten wählte ich eine schlechte Route, was mich 40 Sekunden kostete. Danach lief es eigentlich sehr gut, mit Ausnahme von einigen Unsauberkeiten im Postenraum (Posten 6, 8 und 10). Ich fühlte mich gut und war auch meistens schnell unterwegs. Manchmal war es vielleicht ein Bisschen zu schnell, denn bei diesen Unsauberkeiten nahm ich mir zu wenig Zeit, um genau mitlesen zu können. Kurz vor dem Ziel, zu Posten 17, machte ich dann noch den grössten Fehler. Ich war schon oben im Hang unsicher und wusste nicht genau, wo ich runterlaufen soll. So kam ich zu weit nach rechts und suchte in der falschen Mulde, das kostete mich eine Minute. Total verlor ich nicht ganz zwei Minuten auf den Tagessieger Marc Lauenstein - also eine gute Ausgangslage für den Jagdstart.

Puls- und Höhengrafik des Wettkampfes

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Nationaler OL (Jagdstart), Sunnbüel

Ich startete nur wenige Sekunden hinter David Schneider und Fabian Hertner. Bei den ersten Posten liefen wir mehr oder weniger zusammen und machten uns auf die Jagd der drei führenden Läufer. Bei den Posten 5 bis 8 wurde es das erste Mal so richtig anspruchsvoll. Zeitweise kam es zu "Stillständen", aber nicht aus taktischen Gründen, sondern eher wegen kartentechnischen Verunsicherungen. Trotzdem konnten wir zu Posten 10 weit vorne die drei führenden Läufer Merz, Lauenstein und Rollier sehen. Obwohl das immer noch über eine Minute war, war es ein positives Zeichen für mich. Prompt machten sie beim Posten 11 einen Fehler und wir waren dran. Kurzes Aufatmen und sofort wieder konzentrieren, den jetzt ging es schon bald zurück ins Ziel. Bei Posten 15 fiel dann die Vorentscheidung, leider zu meinen Ungunsten. Wir standen zu 6. da, keiner schien den Posten zu sehen. Jeder schaute hinter jede Kuppe, bis David und Fabian davonschlichen. Bis wir reagierten und zum Posten zurückliefen, waren diese Zwei weg. In der Folge versuchten Marc, Mätthu und ich, Sie wieder einzuholen. Über die offenen Felder hatten wir Sichtkontakt zur Spitze, doch der Abstand war recht gross. Im Schlussaufstieg fehlte mir dann die Kraft und ich musste Marc auch noch ziehen lassen. Nicht ganz zufrieden aber auch nicht allzu enttäuscht lief ich als 4. ins Ziel.

   

Gesamtklassement (beide Tage)/ 4. Lauf des Biofarm-OL-Cup

 

David Schneider (Will SG)    1:28:28    
Marc Lauenstein (Cormondrèche)     1:28:44     
3      Fabian Hertner (Pratteln)       1:28:51        
Daniel Hubmann (Eschlikon) 1:29:34        
Matthias Merz Beinwil a. S.)   1:29:59        
Baptiste Rollier (Valangin)  1:31:03     
Andreas Müller (Biel)   1:32:40     
Matthias Müller (Oberwil-Lieli)  1:32:58     
Benno Schuler (Oberarth)   1:35:46     
10  Dominik Koch (Eptingen)   1:35:49     

 

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